St. Josefs Kapelle

St. Josefs Kapelle

Jahrhundertelang mussten die Kosbacher nach Büchenbach zu ihrer Urpfarrei ziehen. So beschloss die Kosbacher Gemeinde eine Kapelle zu bauen. Angesichts des hohen Verlustes, den die kleine Gemeinde Kosbach im 2. Weltkrieg erlitt - immerhin waren 21 Gefallene zu beklagen - entschlossen sich die Heimkehrer und eine Gruppe Kosbacher Bürger eine Gefallenen- und Gedächtniskapelle zu errichten. So regte man damals an, dass jede Kosbacher Familie ihre Bereitschaft zum Bau der Kapelle bekunden sollte. Die Finanzierung wurde durch Geld- und Sachspenden, sowie Hand - und Spanndienste der Bevölkerung sichergestellt.

Schließlich konnte am 15. März 1964 die St. Josefs Kapelle eingeweiht werden. Seit 1975 wird sie von Katholiken und Protestanten der Gemeinde rege genutzt.

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